Ralph Gadow

Diplom-Biologe · Immunbiologe
Heilpraktiker · Diplom-Akupunkteur

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Mikrobiologie · Genetik
Biochemie · Neurobiologie

Nahrungsmittelallergien behandeln

Nahrungsmittelallergien können für die Diagnose und Therapie eine besondere Herausforderung darstellen. Häufig lässt sich eine vorliegende Nahrungsmittelallergie auf eine bereits bestehende Sensibilisierung oder Allergie gegenüber sogenannten Inhalationsallergenen (Pollen oder Hausstaub) zurückführen. In diesen Fällen spricht man von Kreuzallergien oder Kreuzreaktionen, auch bezeichnet als "Orales Allergie-Syndrom".


Darüber hinaus können  Nahrungsmittelallergien aber auch isoliert auftreten, also ohne vorangehende Atemwegsallergie. Im Erwachsenenalter ist diese Art der Nahrungsmittelallergie, anders als bei Kindern, allerdings eher die Ausnahme.

Mit einem Vorkommen von 20 bis 70 Prozent sind die Birkenpollen die häufigste Ursache für pollenassoziierte Nahrungsmittelallergien. Wesentlich seltener treten Kreuzreaktionen mit Beifuß- oder Gräserpollen auf.



Darüber hinaus gibt es weitere Kreuzallergien durch ähnliche Eiweißstrukturen, beispielsweise:

 

► Latex - Früchte - Syndrom

► Federn - Ei - Syndrom

► Milben - Garnelen/Krustentier - Syndrom



Der Praxisalltag zeigt, dass sich mehr als 90 % der Allergiesymptome mit einer Sensibilisierung gegen wenige besonders aggressive Allergene erklären lassen.



Behandlung von Nahrungsmittelallergien


Die Behandlung der Nahrungsmittelallergie wird von uns regelmäßig mit guten Erfolgen durchgeführt. Eine deutliche Abschwächung der allergischen Symptomatik und der Genuss von Nahrungsmitteln, die zuvor nicht vertragen wurden, ist dann häufig möglich.